die*Show

HEIM*WEH

In einer Zeit, in der sich viele nach wahrer BeHEIMATung sehnen, tauchen wir in einen Kosmos unterschiedlicher Heimat- und Heimwehperspektiven ein. Performance und Installation, von live erzeugtem Sound und Visuals erweitert, bringen uns inneren Sehnsuchtsorten näher.
Wir laden ein kleines Publikum zur Selbsterkundung, zum gemeinsamen Erleben oder einfach zum entspannten Staunen ein.

Aufführungen gibt es an folgenden Daten und Orten:

nächste Aufführungen

27. April 2024
Lichtensteig | Rathaus für Kultur

4. Mai 2024
Trogen | Rösslisaal 

Pro*jekt

HEIM*WEH

In der neuen Produktion des LABORATORIUMS FÜR ARTENSCHUTZ werden Einsamkeit und (Un)- Verbundenheit unter dem Aspekt des aktuellen Heimat(en)-Verständnisses untersucht.

Die Kreuzlinger Künstlerin und Performerin Micha Stuhlmann vereint in ihrem Ensemble Menschen verschiedenster Herkunft, in unterschiedlichen Lebensabschnitten und Kontexten, mit und ohne Beeinträchtigung. Gemeinsam mit Kunstschaffenden aus dem Bereich der visuellen und auditiven Kunst (Raphael Zürcher, Till Schneider, Marc Jenny), entsteht die neue Produktion HEIM*WEH.

Das vielfältige Rahmenprogramm bietet im Vorfeld zahlreiche Möglichkeiten, sich dem subjektiv empfundenen Gefühl Heimweh zu nähern. Unterschiedliche Begegnungen lassen persönliche Narrative entstehen und legen Fundstücke frei, aus denen sich ein interdisziplinäres Kunstprojekt fast aus sich selbst heraus erschafft. Zusammen mit Ensemble und Publikum erwächst später daraus ein Erfahrungsraum der besonderen Art.

Im November 2023 kommt HEIM*WEH im Kult-X in Kreuzlingen zur Uraufführung | Eröffnung.
Im 2024 schliesst sich eine Tour durch die Ostschweiz an.

Während der relaxed Performance von zweieinhalb Stunden wechseln Publikum und Ensemble die Rollen immer wieder, bewegen sich zwischen Aktionsorten, 1:1 Performances und raumgreifenden Choreografien, begegnen sich ungewollt, aber geplant oder beobachten am Rand das Geschehen.
Jeder Beitrag, jeder Gast hinterlässt seine Spuren – jeder Abend wird zu einem Unikat – jede Performance entzieht sich dem Vergleich – subjektives Erleben wird zelebriert.

Das Projekt wächst weiter mit jedem Gast, mit jedem neuen Ort. Das LABORATORIUM FÜR ARTENSCHUTZ lädt zur individuellen Erfahrung ein, um in sich selbst neue Fragen aufzuwerfen, sich selbst tief zu berühren und versteckte Erinnerungen wachzurufen – vielleicht entsteht ein Sehnsuchtsklang?!

Die Projektgruppe von links nach rechts oben: Raphael Zürcher, Mira Paudler-Boss, Karl-Heinz Amann, Jacques Erlanger. unten: Till Jakob Schneider, Micha Stuhlmann (Initiantin), Marc Jenny.

La*bor

DER VEREIN LABORATORIUM FÜR ARTENSCHUTZ

IST EIN KUNST- UND FORSCHUNGSPROJEKT, ANGESIEDELT ZWISCHEN ALLTAG UND BÜHNE, LEBEN UND INSZENIERUNG. DAS PROJEKT WIDMET SICH DER ERFORSCHUNG DES MENSCHSEINS MIT ALL SEINEN RESSOURCEN UND BARRIEREN IM FÜHLEN, DENKEN UND HANDELN. IM ZENTRUM DES LABORS STEHT DAS INKLUSIVE ENSEMBLE. ES EXPERIMENTIERT UND FORSCHT UNTER DER LEITUNG VON MICHA STUHLMANN SEIT 2012. WWW.LABORATORIUM-FUER-ARTENSCHUTZ.CH

Das Ensemble: Moni Guélat, Alex Lipp, Marlies Verhofnik, Alois Witzigmann, Gerda Löw, Anja Dilthey, Martha Moll, Salesia Nobel, Susanne Heinzelmann, Gudrun Schwarz, Kurt Riederer, Tobias Schmidli